Freitag, 29. September 2023

Spannende Ausgangslage für die Ständeratswahlen

Rolf Kuhn erläutert, wieso er Tiana Moser als Ständerätin für Zürich empfiehlt. Leserbrief aus dem Affolter Anzeiger vom 29. September 2023.

Am 22. Oktober 2023 finden die Ständeratswahlen statt. Die Ausgangslage ist spannend, denn Ruedi Noser (FDP) tritt nicht mehr zur Wahl an. Somit steht fest, dass es jedenfalls zu einer personellen Veränderung bei der Vertretung des Kantons Zürich im Ständerat kommen wird.

Als Vertretung der Kantone hat der Ständerat die Aufgabe, die Interessen der einzelnen Regionen zu berücksichtigen. Für die Vertretung des Kantons Zürich ist es deshalb wichtig, dass insbesondere die wirtschaftlichen Interessen des grenznahen, stärksten Wirtschaftskantons der Schweiz im Ständerat vertreten werden.

Der Kanton Zürich ist wirtschaftlich stark mit den europäischen Ländern, insbesondere Deutschland, verbunden. Eine gute Zusammenarbeit mit der EU liegt somit im ureigensten Interesse des Kantons. Die für den Ständerat kandidierende Tiana Moser (GLP) setzte sich bereits als Nationalrätin während Jahren für eine stabile, langfristig abgesicherte und belastbare Partnerschaft mit der EU ein. Sie steht zum bilateralen Weg und dessen Weiterentwicklung. Dazu zählt sie auch eine Lösung der institutionellen Fragen, weitere Marktzugangsabkommen und eine enge Zusammenarbeit der Wissenschaft und Forschung. Sie bietet deshalb Gewähr, dass die diesbezüglichen Interessen des Kantons im Ständerat optimal vertreten sind. In gesellschaftspolitischen Fragen vertritt Tiana Moser eine liberale Politik, welche der Vielfalt der verschiedenen Lebensmodelle gerecht wird und diese gleich behandelt. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind ihr ebenso wichtig. Sie setzt sich deshalb für bezahlbare Krippenplätze und flächendeckende Tagesschulen, einen Elternurlaub und vermehrt flexible Arbeitszeiten ein. Gerade diese Anliegen müssen im eher konservativ dominierten Ständerat auch vertreten werden. Dafür ist Tiana Moser die richtige Wahl.

Aus diesen Gründen verdient Tiana Moser als Ständerätin am 22. Oktober die Stimme der im Bezirk stimmberechtigten Personen.

 

Rolf Kuhn,

Vorstand GLP Knonaueramt